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Wie geht's? - Sommerfreundesbrief online

Wie geht's? - Sommerfreundesbrief online

„Wie geht‘s?“ – Haben Sie schon mal über diese banale Frage nachgedacht? Oder nervt Sie es schon, wenn jemand neugierig fragt und Sie dabei nur das Gefühl haben, ausgehorcht zu werden?

Mal nachgefragt: „Wie geht‘s?“
Wir würden Sie gerne mit diesem Freundesbrief dazu einladen, alle allergischen Abwehrreaktionen gegen diese Frage kurzzeitig zu vergessen und mit uns zusammen etwas nachzudenken. Mal strukturiert: was könnte sich mit dieser Frage verbinden? Mal ganz praktisch: wie könnte ein Familienurlaub gelingen? Mal eher tiefsinnig-theologisch: wie wollen wir eigentlich leben? Oder gerne auch musikalisch mit einem Lied, das davon erzählt, wie man Gott in den Ohren liegen kann.
Vielleicht bietet aber gerade die Urlaubszeit auch Raum dafür, mal wieder jemanden anzurufen, den man lange nicht gesprochen hat und zu fragen: „Wie geht‘s“? Auch wenn man möglicherweise etwas Bammel hat, dass einem schwere Antworten zugemutet werden könnten. Noch dazu wenn man ahnt oder weiß, dass das Leben kein Ponyhof ist.

Wie geht Kirche Unterwegs?
Wir möchten aber auch davon erzählen, wie wir Kirche erleben und gestalten, wir möchten mit Ihnen teilen und auch Ihnen anbieten, gemeinsam nachzudenken, wie man Glauben in der Gemeinde leben und teilen kann, welche positive Kraft er entfaltet. Dazu haben wir einige Infos aus unserem Arbeitshilfe-
Portfolio zusammengestellt sowie etliche Veranstaltungsangebote.

Wie geht‘s mit der Campingkirche?
Und dann ist da noch die Campingkirche! Ein besonderes Kapitel unseres Sommers: Für uns KU-Angestellte heißt das bis zu acht Wochen on Tour zu sein, auf Campingplätzen das Ferienprogramm zu gestalten und dazwischen Gespräche, Begegnungen, pralles Leben!
Das Genialste aber ist, dass etwa 180 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitwirken: Sechs Campingplätze, 15 Teams, 28 Wochen Ferienprogramm, 110 Kinderprogramme, 40 Jugendprogramme, 35 Gottesdienste, Konzerte, Zeltkino, Sandmann, „Abendstimmung am See“ und viele
weitere Veranstaltungen werden von ihnen vorbereitet und durchgeführt. Elementar für die Campingkirche sind nicht nur die Veranstaltungen, sondern auch die Begegnungen und Gespräche mit kleinen und großen Campinggästen. Wir sind sehr, sehr dankbar für die vielen, die
jedes Jahr wieder mitmachen, die neu dabei sind, für Familien, Jugendliche, Paare, Einzelpersonen, Senioren, Kinder, Erwachsene, Frauen, Männer …Campingkirche ist ein buntes Völkchen, das Kirche und Christsein ganz elementar lebt, teilt und gestaltet, das Salz und Licht ist durch
die Inspiration Gottes und seine Präsenz zeigt. Einfach für die Menschen da sein – das bewirkt eine Menge.
Campingkirche, ein buntes Völkchen, so bunt wie die Campinggäste, gespickt mit manchen Paradiesvögeln – frisch eingetroffen aus Gottes Garten!

Wie geht Campingkirche?
Campingkirche ist Teamarbeit. Sie inspiriert diejenigen am Meisten die mitarbeiten. Sie nehmen für sich etwas mit, für ihre Familien und Gemeinden. Partizipation oder Inklusion sind für uns gelebte Wirklichkeit. Auch die Kinder der Familien gehören zu den Teams dazu: Sie sind nicht Anhängsel oder
Mitbringsel, sondern Teil der Teams. Sie finden ihren Platz, ihren Raum und auch ihre Aufgaben im Team- und Programmgeschehen.

Campingkirche kostet Geld
Campingplätze beteiligen sich an den Sachkosten. Die Evangelische Landeskirche gibt einen Zuschuss. Auch die Katholische Kirche beteiligt sich an zwei Plätzen an den Kosten. Und der Rest? Spenden! Ja, tatsächlich, Campingkirche gibt es, weil Menschen diese Arbeit unterstützen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe für die Campingkirche 2022!

Seien Sie behütet und herzlich gegrüßt vom Kirche-Unterwegs-Team Marlene Gruhler, Anne Kunzi, Bettina Braun, Friedemann Heinritz –
Ihr Manfred Zoll

 

Die Themen des Freundesbriefs sind:

  • Wie geht‘s? | Vom Tiefsinn einer Floskel
  • Wie wollen wir leben? | Die Zukunftsfrage – verbunden mit einem besondern Gipfelerlebnis
  • Zeit für Familie – Zeit mit Gott | Ganz praktische Ideen für gemeinsame Urlaubstage